
Kronen Zeitung
STRAFSENAT TAGT
Eigentore wegen Urlaub: Jetzt folgen Konsequenzen
Eventuell ein bitteres Nachspiel hat das absichtlich verlorene Spiel von Achenkirch im Tirol-Cup. Am Mittwochabend tagt der Strafsenat wegen der Causa. Von Sperren bis hin zu Geldstrafen ist alles möglich.
Die Eigentor-Affäre im Kerschdorfer Tirol-Cup landet Mittwochabend vor dem Strafsenat des TFV. In der Vorrunde in Radfeld hatte Achenkirch mit 2:0, 3:1 und in der 87. Minute noch 4:2 geführt – und sich dann mit zwei absichtlichen Eigentoren selbst 4:5 besiegt.
Grund: ein geplanter Mallorca-Ausflug. TFV-Präsident Sepp Geisler ortete darin einen groben Akt der Unsportlichkeit. Der Strafsenat überlegt Sanktionen.
Von Sperren bis Ausschluss oder Geldstrafen
Es kann sowohl Sperren für die beteiligten Achenkirch-Spieler als auch einen zeitweiligen Ausschluss des Vereins aus dem Tiroler Cup-Bewerb und/oder auch Geldstrafen geben. Die Frage wird dabei sein, ob die beiden Eigentore eine Idee einzelner Spieler, der gesamten Mannschaft oder vielleicht sogar des Vereins gewesen sind.
Schwaz-Obmann Clemens Burgstaller legte mittlerweile aus Protest seine Ehrenmitgliedschaft bei Achenkirch zurück.
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